Die Zukunft des urbanen Transports und der Wirtschaftsverkehre steht vor einer Revolution, und Dronegy ist Teil dieser Entwicklung. Das Unternehmen arbeitet im KODRONA-Projekt mit anderen Partnern zusammen, um den Einsatz von Transportdrohnen im medizinischen Bereich in der Stadt Siegen zu untersuchen.
Dieses Forschungskonsortium, zu dem auch die Universität Siegen, verschiedene regionale Kliniken und die Stadt Siegen gehören, erhält eine Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Mit einem Gesamtvolumen von ca. 435.000 Euro fokussiert sich das Projekt auf die Realisierung einer 2,5 km langen Drohnenflugstrecke zwischen der DRK-Kinderklinik und dem Kreisklinikum.
Für Dronegy besteht das Ziel darin, einen sicheren, effizienten und ökologischen Transportweg für medizinische Proben zu entwickeln. Täglich fallen in der DRK-Kinderklinik zahlreiche Proben an, die zur Analyse ins Zentrallabor des Kreisklinikums transportiert werden müssen. Drohnen könnten hierbei die Transportzeiten verkürzen, CO2-Emissionen reduzieren und die digitale Vernetzung verbessern.
Das Projekt-Kernteam mit der KODRONA Drohne (von links nach rechts): Christian Hevicke (Fa. Guntermann und Drunck), Stefanie Wied (DRK-Kinderklinik), Markus Pingel (DRK-Kinderklinik), Sven Jürß (Dronegy), Bertram Müller (Kreisklinikum), Dr. Jürgen Daub (Universität Siegen), Christian Lohmann (Kreisklinikum) und Dominik Eichbaum (Stadt Siegen). Das Projekt erforscht auch die rechtlichen Rahmenbedingungen und arbeitet an der Entwicklung eines kollisionsfreien Luftverkehrs, insbesondere im Hinblick auf die Koexistenz von Drohnen und Hubschraubern im Krankenhausumfeld. Dabei ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen lokalen Organisationen wie der Feuerwehr, der Polizei und der Luftrettungsstation essentiell.
Die Erkenntnisse aus KODRONA werden nicht nur für die beteiligten Partner, sondern auch für zukünftige Anwendungen in anderen Regionen wertvoll sein. Durch die Umsetzung und Weiterentwicklung dieser Technologie leistet Dronegy einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung der urbanen Transportlandschaft der Zukunft.
